Mai
7
Nachdem Lenny vor einigen Wochen schon nach der ersten Burger-Selbstbau-Party 2011 schrie, haben wir das gestern endlich mal in Angriff genommen.Es gab 1,5 kg blutiges Hackfleisch vom Rind!!!
Und hĂ€tte Lenny den letzten Burger noch in sich rein gezwĂ€ngt, wĂ€re auch fast nichts davon ĂŒbrig geblieben. ROAR! .. oder viel mehr: IGITT PFUI BAH wie eklig.

Burgerparty

Da Andi mit penibler Genauigkeit das Fleisch gewogen [180g pro Burger ] und aus den gerollten BĂ€llchen Monsterkugeln die Fleischpatties geformt und anschließend auch gebraten hat, hatte ich auch gar nicht soooooooo viel zu tun.
Die Soßen habe ich schon direkt nach dem Einkaufen zusammen mit Kathrin vorbereitet. Und sie waren beide wirklich wahnsinnig gut!Also, Vorhang auf fĂŒr die Soßen:
Honey Mustard
2 EL CrĂšme FraĂźche
2 TL Honig
2 TL Senf
Salz und Pfeffer
Big Mac
2 TL Mayonnaise
2 EL French Dressing
1 EL Zwiebel, in Mini-WĂŒrfel geschnitten [am besten von Kathrin unter bitterlichen TrĂ€nen]
4 EL Saure Gurken, in Mini-WĂŒrfel geschnitten
1 TL Essig
1 TL Zucker
Salz
Ich war ein bisschen erstaunt, dass die Big Mac Soße doch so nah an das Original ran kam. Unser Fleisch war allerdings um LĂ€ngen besser.
Ich schĂ€tze mal, dass wir den Spaß bis zum Erbrechen mehrfach wiederholen werden, sobald ein Gasgrill unseren wunderschönen Balkon ziert. Auf dem haben wir ĂŒbrigens den kompletten Abend verbracht. Mit einer Decke auf dem Schoß und ein paar Kerzen auf dem Tisch konnte man auch durchaus noch bis weit nach 23 Uhr gemĂŒtlich draußen sitzen.Hach Sommer, ich freu mich auf Dich!
Apr
11

Nachdem ich letztens im Fernsehen sah, wie eine Dame Toastscheiben in eine Muffinform quetschte, jeweils ein Ei darĂŒber schlug und das Ganze in den Backofen schob, drang sich in mir der Wunsch auf ihr dies einmal nach zu tun!
Allerdings habe ich mir ein bisschen mehr MĂŒhe gegeben. Und es auch nicht nur beim Ei belassen, sondern Bacon, Putenbrust, SchafskĂ€se und Salami mit hinein gemogelt.

Fruehstucksmuffins

FĂŒr ein Muffinblech braucht man erstmal 12 Scheiben Toast und etwa 10 Eier.
Ich habe aus dem Toast mit einem Glas passende runde Scheibchen ausgestochen und diese leicht in die Muffinform gedrĂŒckt. Sah definitiv schöner aus. *g* Die Eier einfach in eine SchĂŒssel schlagen, wĂŒrzen und verquirlen. Schinken, KĂ€se oder andere passende Leckereien unterheben oder in der Muffinform platzieren und die Mulden mit dem geschlagenen Ei auffĂŒllen. Die FrĂŒhstĂŒcksmuffins kommen bei 180° Ober-/Unterhitze fĂŒr ca. 15 Minuten in den Backofen. Und das war’s quasi auch schon.

Im Nachhinein kann ich nur dazu raten, das Brot wirklich am Boden zu lassen und es nicht aus GrĂŒnden der Ästhetik mit dem Bacon oder der Putenbrust zu tauschen. Es sei denn man steht darauf das Muffinblech hinterher 20 Minuten zu schrubben.

Alles in allem ist es wirklich ziemlich lecker, unglaublich schnell gemacht und durch die Variationsmöglichkeiten auch sicher nicht eintönig. Optimal also, wenn man öfter mal ÜbernachtungsgĂ€ste hat. Gell, Kathrin?!

fruehstucksmuffins

Mrz
23

Ich habe am Montagabend 72 Muffins gebacken!
Sechs Bleche voll. Der reine Wahnsinn. Und alles nur fĂŒr meine Arbeitskollegen. Meine Ehemaligen.  Und noch fast schlimmer: Sie wurden ALLE verputzt! *g*

Da ich das mit dem selbst geschriebenen Rezeptbuch im wirklichen Leben nicht hin bekomme, blogge ich nun. Here we go:

Muffins [24 StĂŒck]

375g Butter
350g zucker
500g Mehl
2P Vanillezucker
5TL Backpulver
5 Eier
20EL Milch

fĂŒr Schokomuffins
35g Kakao

Im ursprĂŒnglichen Rezept wird in die Mitte ein StĂŒck Nougat oder ein Löffelchen Nutella gegeben. Ich habe lediglich SchokostĂŒckchen [auch hier eine 300g Tafel Milka Triolade – liebevoll klein gehackt] in den Teig gemischt. Die SchokoladenstĂŒckchen waren am Ende schön cremig und extrem Om nom nom!

ZurĂŒck zum Thema:
Den Teig bis zum Rand in die HĂŒtchen bzw. Blechmulden fĂŒllen, damit die Muffins schön aufgehen. Und ab damit bei 180° Ober-/Unterhitze fĂŒr etwa 20 Minuten in den Ofen.

That’s it!

Mrz
6

Kennt ihr die Chocolate Chip Cookies von SUBWAY? Ich LIEBE diese Kekse abgöttisch!!
Leider bin ich bisher immer daran gescheitert, sie nachzubacken. Und nach diversen gescheiterten Rezeptversuchen, habe ich letztens einfach zwei StĂŒck zusammengeworfen:
Das geschmacklich bessere von Kathrin und ein Tassenrezept aus Amerika, das von der Konsistenz mehr an dieses ‚chewy‘ etwas mehr ran kam.

Das Ergebnis ist zwar nicht exakt so, wie die im Restaurant – aber gar nicht mehr so weit davon entfernt. Und außerdem verdammt lecker!

Cookies

FĂŒr den Fall, dass sie jemand nachbacken möchte.. habe ich hier mal die ultrageheime Geheimformel aufgeschrieben. Und so.

116g weißer Zucker
116g brauner Zucker
166g Sanella
1 ganzes Ei
1 Eigelb
330g Mehl
1 TL Natron
1 Pk Vanillinzucker
300g Lieblings-Schokolade [im Sarah-Fall: Triolade]

Wenn der Teig wie die Hölle klebt, ist er ĂŒbrigens genau richtig.

Die Esslöffel großen Teigkleckse etwas platt drĂŒcken und dann bei 160° Umluft etwa 8-10 Minuten ab in den Ofen. Da sie nach dem Backen noch nicht wirklich fest sind, lĂ€sst man sie am Besten noch kurz auf dem Blech etwas abkĂŒhlen, dann lassen Sie sich leichter ablösen und zerbrechen auch nicht.

Ach ja, am leckersten sind sie natĂŒrlich, wenn sie noch warm sind.