Weil es gerade so gut passt. Und weil ich den Gisbert unheimlich gerne mag. Obwohl ich ihn solange verschmĂ€ht habe und er erst bei Olli so schön singen musste, dass ich ihm nochmal eine Chance gab. [Sorry! ]. Und weil ich mal was fern ab der Baustelle bloggen wollte. Und weil es einfach groĂartig ist. Und weil ich seit Tagen keine andere Musik mehr hören mag.
Aber hauptsÀchlich, weil es gerade so gut passt. Und ihr alle mehr Gisbert hören solltet.
Wo immer ich auch bin – Du bist bei mir. Stehst da, so selbstverliebt und arrogant und grinst mich an. Voller Genugtuung streust du eine handvoll Zweifel in mein kleines GlĂŒck. Ach bitte nimm sie zurĂŒck, Melancholie, nimm sie zurĂŒck.
Was hast du der Menschheit jemals Gutes gebracht? AuĂer Musik und Kunst und billigen Gedichten? Hast du darĂŒber schon mal nachgedacht? Ach, so klappt das nie, Melancholie, so klappt das nie.
Ich mein‘ du weiĂt ja, eigentlich mag ich dich sehr gerne, Wenn du nur ab und zu mal deine Fresse halten wĂŒrdest. Aber du zerredest mich solange, bis ich nicht mehr weiĂ, wo ich bin und was ich will. Komm sei endlich still, Melancholie, sei endlich still.
Was hast du der Menschheit jemals Gutes gebracht? AuĂer Musik und Kunst und billigen Gedichten? Hast du darĂŒber schon mal nachgedacht? Ach fick dich ins Knie, Melancholie, du kriegst mich nie klein. Fick dich ins knie, Melancholie, du kriegst mich nie klein.
Erst gehen Matze und ASP getrennte Wege und dann verkĂŒndet auch noch Marcus, dass es Chamberso nicht mehr geben wird. Schockschwerenot fĂŒr mein kleines schwarzes Musikherz!!!1
Laut last.fm habe ich das Schwarze Kammerorchester genau 9.602 mal gehört [sĂ€mtliche offline GehörnĂŒsse HörgenĂŒsse ausgenommen]. Das macht ziemlich genau 10,64% meines aktuell geloggten Hörkonsums aus – und liegt damit sogar noch vor Janus. Und dann soll es da wirklich nichts Neues mehr fĂŒr meine Ohren und mein Herz geben?! Ich hab doch erst einmal live lauschen dĂŒrfen!
Aber bevor ich in ein „Warum mĂŒssen Sarahs Lieblingsbands immer aussterben„-Klagelied verfallen konnte, fand auf einmal tatsĂ€chlich die Mathematik Anwendung im realenLeben und machte aus zweimal Minus ein dickes fettes Plus, das den Namen Die Kammer trĂ€gt.
Das neue Projekt von Marcus und Matze wurde im Dezember letztes Jahr offiziell bekanntgegeben. In diesem FrĂŒhjahr folgten kleine Appetitanreger in Form einer Videoreihe, die mit ErzĂ€hlungen der Zwei und einer Geschichte [gesprochen vom groĂartigen Matthias Keller], die Vorfreude zu schĂŒren wusste und in der ersten Single – mehr oder weniger – ihr Ende fand.
There’s a place for the silent, there’s a place for the fallen apart,
to be adopted by soul mates, to be adopted by trust of the heart.
aus The Orphanage
Offizieller Erscheinungstermin des ersten Albums ist der 15. Oktober. Mein Silberling, der ĂŒbrigens den Namen „The Seeming and the Real“ trĂ€gt, hat bereits heute den Weg zu mir gefunden. Samt flauschigem Zip-Hoodie!
Da mir mein Arzt einmal Zuhause bleiben, in drei Wolldecken einwickeln und Tee trinken verordnet hat, war ich auch tatsĂ€chlich anwesend um das Paket aus dem musikalischen Feinkostladen entgegen zunehmen, es direkt aufzureiĂen auszupacken, die CD in den Player zu werfen und … HACH!
Ich muss gestehen, sobald ich Marcus‘ Stimme höre, ist es ohnehin um mich geschehen. Könnte man Stimmen heiraten, ich hĂ€tte bestimmt schon drölfzig AntrĂ€ge gestellt. [Sorry Andi ]
Wenn ich irgendwann mal unendlich reich bin, engagiere ich die zwei Herren, um meine Hochzeit musikalisch zu untermalen. Oder so.
Beim wirklich schönen Artwork hatte ĂŒbrigens Ingo Römling seine Finger im Spiel – wie auch bei der Janus’schen Winterreise, zig tausend anderen schönen Dingen und dem folgenden Video:
Die Scheibe dreht gerade ihre dritte Runde, hat sich durch die dicken Wolldecken leise in mein Herz gesĂ€uselt und ich bin wieder ein StĂŒck mehr … zuhause. Und glĂŒcklich. Danke.
… And it might be good news for you. We’ve got even more, it just came out of the blue.
Ich war mit Andi, Daniela, Sabrina, Christian und der anderen Sabrina gestern bei dĂ€r bĂ€sten BĂ€nd dĂ€r WĂ€lt in der Mannheimer SAP-Arena zu Gast. Und es war – wie immer – Ă€uĂerst genial!
Zwar hĂ€tte ich mir an Stelle des ein oder anderen neuen und Sarah-inkompatiblen Songs ein Paar Ă€ltere Lieder gewĂŒnscht, .. aber es war ja leider kein Wunschkonzert und ich habe es tatsĂ€chlich auch so irgendwie ĂŒberlebt.
AuĂerdem haben wir vor dem Konzert noch Ines eingesammelt, drinnen bin ich ĂŒber Patrick gestolpert und Natalie haben wir hinterher auch noch kurz gesehen!
Mehr gibt’s nicht zu sagen.. auĂer: Das Ende ist noch nicht vorbei.
Autsch! Schmerzen! Ich hab RĂŒcken. Und Nacken. Und FĂŒĂe. Und Sonnenbrand – trotz Regen. Und ĂŒberhaupt alles tut mir eigentlich weh. Ich bin zu alt fĂŒr die ScheiĂe. Echt jetzt.
Den ein oder anderen aber auch nur, weil Jack Black so nett darum gebeten hat.
You guys, please stay for Billy Talent .. and please stay for Metallica.. Now listen you guys, give them a chance! They have a lot of talent, they have real potential .. just give them a chance! They are not Tenacious D – but they are very good. They ARE very good!!
Jack Black
Ansonsten wollte ich nur noch Danke sagen. Danke an den Mann der die leckeren Knobibaguettes gemacht hat. Danke fĂŒr die netten Unterhaltungen in der Toilettenschlange. Danke an die GreenCamping-Hasser fĂŒr den lĂ€cherlichsten und unspektakulĂ€rsten Flashmob aller Zeiten. Danke an die saarlĂ€ndischen Zeltnachbarn fĂŒr die „Notfall-Dose“ Bier. Danke an Greg Graffin, dass ich den Punk Rock Song tatsĂ€chlich ein zweites Mal live erleben durfte. Danke an Moni fĂŒr den einzig brauchbaren Trockeneis-Tipp. Danke an Maggi fĂŒr die leckersten Dosen-Ravioli der Welt. Danke an die Hosen, dass ich EisgekĂŒhlter Bommerlunder live hören durfte. Danke an den Wettermann, der uns wenigstens die Zelte im Trockenen auf- und abbauen lieĂ. Danke fĂŒr die tolle Musik auf den BĂŒhnen und auch fĂŒr die nicht immer so tolle NonStop-Musik von der Nordschleife nebenan.
DANKEÂ an Andi, Christian, Sabrina und Jan fĂŒr das tolle Wochenende!
Mehr hab ich auch gar nicht zu sagen.. auĂer: Ărzte Lieder mit Campinos Stimme gehen leider gar nicht!
und:Â PITSCHI PITSCHI POPO! PITSCHI PITSCHI POPO!! Â
Hallo, ich habe Sonnenbrand! Und ich bin total im Arsch – auch noch nach fast 12 Stunden Schlaf.  Ist das etwa schon dieses ominöse ‚Altwerden‚?! Aber es war gut. Trotz Sturmwarnung und Veranstaltungschaos am zweiten Tag.
Wett gemacht haben das: Mono Inc., das leckerste PfaffenglĂŒck der Welt , ASP, ein richtiger Sitzplatz fĂŒr’s lange Warten, Schandmaul, PfaffenglĂŒck, Bastille ohne Frack , Kokos-Eis im Regen, Coppelius und deren bezauberndes FrĂ€ulein von Talermark. Und natĂŒrlich PfaffenglĂŒck! Naja, okay … und auch Saltatio Mortis ein wenig.
Sarah | dreißig
näht. kocht. backt. knippst. baut.
und arbeitet in der IT.
lebt, lacht und liebt in der Pfalz.