Bei uns gab es heute Burger.
WĂ€hrend Andi drauĂen am Grill stand, habe ich die passenden Brötchen dazu gebacken.
Und weil die so lecker waren und völlig ĂŒberraschend auch noch so toll aussahen und ich endlich mal wieder was anderes bloggen muss, muss ich das Rezept jetzt hier aufschreiben und mit euch allen teilen.
Here we go..
FĂŒr 4 [groĂe] Burger Buns
300g Mehl
125ml Milch
25g Butter
15g Zucker
15g frische Hefe
60ml Wasser
1 kleines Ei
Salz
BrotgewĂŒrz
Die Milch zusammen mit der Butter erwĂ€rmen, die Hefe darĂŒber zerbröseln, den Zucker darĂŒber streuen und kurz stehen lassen. Das Mehl in die RĂŒhrschĂŒssel kippen sieben und nach belieben Salz und etwas BrotgewĂŒrz hinzufĂŒgen. [Ich hab wie immer zu wenig gesalzen .. etwas mehr hĂ€tte den Brötchen sehr gut getan.] Das Wasser zum Milch-Gemisch geben und alles einmal kurz verrĂŒhren. Danach direkt zum Mehl gieĂen und das Ei darĂŒber schlagen. Kneten!
Ich hab die KĂŒchenmaschine etwas mehr als 10min fĂŒr mich kneten lassen.  Der Teig sollte nicht mehr klebrig aber dennoch fluffig sein. Bei Bedarf noch etwas Mehl hinzufĂŒgen.
AnschlieĂend den Teig zu vier gleichgroĂen Kugeln formen. Dann suchen wir bei jedem der Teiglinge eine schöne glatte Stelle, die als Oberseite des Brötchens dienen kann, denn sonst reiĂt diese beim Backen auf – und das wollen wir ja nicht.  Den Teig mit der glatten FlĂ€che nach oben erst etwas platt drĂŒcken und dann die Mitte der Unterseite ein wenig hochdrĂŒcken, so dass eine leichte Halbkugel entsteht. Danach werden die Brötchen erstmal zugedeckt, um fĂŒr eine Stunde zu ruhen.
AnschlieĂend wandern die Buns bei 200°C Ober-/Unterhitze fĂŒr etwa 10-12 Minuten in den vorgeheizten Ofen.
Uuuuuuund fertig!
Unglaublich fix ging das.
Und unglaublich lecker war das!
Jetzt fehlt nur noch der Sommer, unsere Terasse, ein kĂŒhles Bier – und ihr!
Es wird kalt. Und somit neigt sich die Grillsaison schon wieder ihrem Ende. WĂ€re da nicht die Flammkuchenzeit, auf die uns Sabrina und Markus [ Danke nochmal fĂŒr die Einladung und den schönen Abend ] aufmerksam machten. Da wir schon öfter mit dem Gedanken spielten uns einen Pizzabackstein fĂŒr den Grill zu kaufen, gab das plötzlich den Ausschlag.  Und heute hat ihn der nette Herr in Gelb schon bei uns abgeliefert.
Somit stand ganz klar fest: heute gibt es Flammkuchen. Schon wieder!
Flammkuchen [1 Blech]
200g Mehl
100ml Wasser
2-3 EL Ăl
1 TL Salz
Alles in eine SchĂŒssel geben und kneten bis der Teig nicht mehr klebt – eventuell mehr Mehl zugeben. Im AnschluĂ 20-30 Minuten im KĂŒhlschrank ruhen lassen. Schmand wĂŒrzen oder zuckern. Den Teig ADAP [as dĂŒnn as possible] ausrollen, nach Belieben belegen und bei etwa 230°C fĂŒr etwa 8-10 Minuten auf den Backstein. Fertig!
Da wir beide nicht sonderlich groĂe Zwiebel-Fans sind, gab es bei uns Schinken und Schnittlauch sowie Apfel und Zimt auf dem Fladen. SO GUT .. und vorallem auch so schnell und einfach.
Wir sind gerade von der mittaglichen Grillsession bei und mit meinen liebsten Ex-Arbeitskollegen zurĂŒck. Noch immer pappsatt, mit ein bisschen Sonnenbrand und noch immer anhaltender guten Laune.
Es ist wirklich schade, dass man sich nicht mehr alle Nase lang sieht. Irgendwie vermiss ich sie ja schon ziemlich doll. Also muss sich das dringend Àndern!
Mehr Bilder gibt es ĂŒbrigens im Fotoalbum.
NachdemÂ
Lenny vor einigen Wochen schon nach der ersten Burger-Selbstbau-Party 2011 schrie, haben wir das gestern endlich mal in Angriff genommen.Es gab 1,5 kg blutiges Hackfleisch vom Rind!!!
Und hĂ€tte Lenny den letzten Burger noch in sich rein gezwĂ€ngt, wĂ€re auch fast nichts davon ĂŒbrig geblieben. ROAR! .. oder viel mehr: IGITT PFUI BAH wie eklig.
DaÂ
Andi mit penibler Genauigkeit das Fleisch gewogen [180g pro Burger
] und aus den gerolltenÂ
BĂ€llchen Monsterkugeln die Fleischpatties geformt und anschlieĂend auch gebraten hat, hatte ich auch gar nicht soooooooo viel zu tun.
Die SoĂen habe ich schon direkt nach dem Einkaufen zusammen mitÂ
Kathrin vorbereitet. Und sie waren beide wirklich wahnsinnig gut!Also, Vorhang auf fĂŒr die SoĂen:
Honey Mustard
2 EL CrĂšme FraĂźche
2 TL Honig
2 TL Senf
Salz und Pfeffer
Big Mac
2 TL Mayonnaise
2 EL French Dressing
1 EL Zwiebel, in Mini-WĂŒrfel geschnitten [am besten von Kathrin unter bitterlichen TrĂ€nen
]
4 EL Saure Gurken, in Mini-WĂŒrfel geschnitten
1 TL Essig
1 TL Zucker
Salz
Ich war ein bisschen erstaunt, dass die Big Mac SoĂe doch so nah an das Original ran kam. Unser Fleisch war allerdings um LĂ€ngen besser.
Ich schĂ€tze mal, dass wir den SpaĂ bis zum Erbrechen mehrfach wiederholen werden, sobald ein Gasgrill unseren wunderschönen Balkon ziert. Auf dem haben wir ĂŒbrigens den kompletten Abend verbracht. Mit einer Decke auf dem SchoĂ und ein paar Kerzen auf dem Tisch konnte man auch durchaus noch bis weit nach 23 Uhr gemĂŒtlich drauĂen sitzen.Hach Sommer, ich freu mich auf Dich!