Mrz
16

neues Autochen

Das ist ĂŒbrigens mein Neuer:

Ein Seat Ibiza mit niedlichen 86 PS

Eigentlich fehlen nur noch ein paar weiße Zebrastreifchen auf dem Schwarz und er wĂ€re absolut perfekt! Da ich mir das aber sehr wahrscheinlich in diesem Leben nicht leisten kann, muss ich mal nach zebraigen SitzbezĂŒgen Auschau halten. Sowas muss es ja irgendwo geben!

Ansonsten macht Autofahren schlagartig wieder Spaß. Zum Beispiel, wenn man bergauf fĂ€hrt, auf’s Gas tritt … und es passiert tatsĂ€chlich etwas! Und so ganz ohne seltsame GerĂ€usche beim Gasgeben oder Bremsen. *chrchrchr*

Jetzt muss nur noch $jemand die Winterreifen ausladen und in den Keller bringen. Und mein tolles Autoradio einbauen – ohne gute Musik macht Autofahren nur halb so viel Spaß. Ach und fĂŒr meinen Gary muss ich auch noch nen Platz suchen.

Das war’s dann auch erstmal mit Auto-EintrĂ€gen. Bis zur ersten Delle.

Mrz
14

So. Das war’s also. Heute Nachmittag hab ich mein Autochen zu meiner Mami gebracht, ausgerĂ€umt, die Kennzeichen demoliertntiert und es in der Garage geparkt. Da wartet es nun erstmal auf sein nĂ€chstes großes Abenteuer .. oder alternativ seine letzte Reise.

altes Autochen

Morgen wird es dann auch schon abgemeldet. Ein wenig traurig bin ich ja doch. Immerhin war es mein erstes Auto. Und egal wie verbeult, verrostet und alt es war.. es ist mir in den 7 Jahren doch ganz schön ans Herz gewachsen und hat so einiges mit mir mitgemacht.

Es ist ĂŒbrigens unglaublich, was man so alles in Kraftfahrzeugen wiederfinden kann .. bei einigen Sachen weiß ich nicht mal, wie sie ĂŒberhaupt ihren Weg dort hinein gefunden haben.
Folgend nun eine Liste der Dinge, die ich beim AusrÀumen meines Autochens fand:

– zwei halbleere Wasserflaschen
– einen Handschuh
– siebzehn musiklaische, verkratzte Sicherheitskopien fĂŒr’s Auto
– zwei Original CDs – ebenfalls verkratzt
– eine Ringelsocke
– zwei Feurzeuge ..vermisst die wer?
– drei Knöpfe
– einen Button mit der Aufschrift „I BEER“
– ein Glöckchen
– ein Telefonbuch
– eine Tupperdose
– diverse Einkaufs- und Tankbelege
– eine Christbaumkugel
– Klamotten vom letzten Streichen
– 47 Cent in diversen Kupfer-MĂŒnzen
– 15 Pfennig .. die Älteren erinneren sich vielleicht noch
– eine ĂŒberdimensionale Wunderkerze von einem ganzen Meter!

 Morgen holen wir auch schon meinen neuen Wegbegleiter ab. Ein bisschen freu ich mich ja doch.

Feb
1

Tja, solangsam ist es an der Zeit sich Gedanken um ein neues Autochen zu machen. Es sind nun schon fast acht Jahre, die mich mein Civic begleitet und in denen er sich dank mir den ein oder anderen Kratzer und eineÂ ĂŒberdimensionale monströse exorbitante mit dem bloßen Auge kaum erkennbare Beule  eingefangen hat. Ich hab ja immer gesagt „Ich behalt den so lange bis er nicht mehr fĂ€hrt!“.. und wie es scheint ist der Zeitpunkt nun quasi gekommen. Im Sommer lĂ€uft mein TÜV aus, er wehrt sich bei den eisigen Temperaturen morgens immer öfter mal, verweigert mir sogar das Einsteigen durch die FahrertĂŒr und außerdem ist nun irgendwas am Auspuff, das ihn höllisch laut rumbrummen lĂ€sst. Und jetzt weigere ich mich einfach mal weiteres Geld reinzustecken – den Sprit ausgenommen.

So. Nun steh ich also vor der Qual der Wahl. Es gibt einfach zu viele Autos. Und viel zu wenige, die mir gefallen..
Eigentlich wollte ich ja immer einen Leon haben. Aber den hat Andi sich ja jetzt schon gekrallt.  Mittlerweile hat er mich auch zum kleineren Bruder, dem Ibiza, ĂŒberreden können. Kommt mir zum einen entgegen, weil der Preis natĂŒrlich kleiner ist und zum anderen lĂ€sst es sich mit grĂ¶ĂŸeren Autos ja auch immer schlechter einparken.

Aufgrund meines „Das reicht noch, oder? Muss gehen! .. Ohoh, das is ganz schön knapp!  …… Phew!“ – Fahrstils, geb ich mich mit einem bereits gebrauchten Auto zufrieden. Allerdings soll es nicht Ă€lter als 5 Jahre sein. Bin auch nicht wirklich scharf auf hunderte von Pferdchen. Mit zu vielen davon, fahr‘ ich sicher nur Richtung Sensenmann. Muss ja auch nicht sein. Große AnsprĂŒche hab ich also nicht. Es reicht mir durchaus, wenn es fĂ€hrt, nicht zu laut ist und ich nicht ĂŒber die Beifahrerseite einsteigen muss. *chrchr*
So gesehen, sollte es also durchaus machbar sein, was passendes zu finden. Vielleicht hab ich ja sogar GlĂŒck und der alleralleraller liebste Karsten schenkt mir seinen.

Und bis er sich dazu durchgerungen hat, durchforste ich nun sĂ€mtliche Gebrauchtwagenportale in diesem wunderschönen Internet und schau öfter mal in die Zeitung. Ach, und ihr dĂŒrft natĂŒrlich Daumen drĂŒcken!