Dez
31

Ach, was warst Du schön! Und aufregend! Und unsagbar spannend, lustig und ĂŒberhaupt großartig!  D A N K E .

Danke fĂŒr unser schönes HĂ€uschen. Und dafĂŒr, dass wirklich alles so gut geklappt hat. Danke an unsere Bauhelfer, ohne die wir nie hĂ€tten so schnell einziehen können. Und fĂŒr mein kleines NĂ€hzimmer, in dem ich in diesem Jahr so gerne und auch so viel Zeit verbracht hab. Danke an die, die immer da sind, wenn man sie braucht.  Und fĂŒr die vielen Stunden in denen ich mit meinen Lieblingsmenschen zusammen sein konnte. Danke fĂŒr das viele Kinderlachen. Und dafĂŒr, dass ich mit einem freudigen „Taaanteee“ begrĂŒĂŸt werde, wenn ich nebenan auf die Klingel drĂŒcke. Danke, dass mich das Internet mit seinen Menschen noch immer ĂŒberraschen und vor allem erfreuen kann. Danke fĂŒr schöne Konzerte. Und gute Musik. Und spannende Serien. Danke fĂŒr das tollste Geburtstagsgeschenk. Und fĂŒr das ein oder andere Lebenszeichen von lang vermissten Wegbegleitern. Und fĂŒr den tollen Schnee – wenn auch erst nach Weihnachten!
Und Danke fĂŒr das fĂŒnfte Jahr Andi!    

FĂŒr 2015 habe ich mir nur eins vorgenommen:
mit ganz vielen Lieblingsmenschen, die sich in den letzten Jahren – und leider auch durch den Hausbau – etwas oder gar ganz verloren haben, nochmal anzuknĂŒpfen. Oder es zumindest versuchen. Mehr nicht.
Okay, vielleicht schaff‘ ich es auch nebenbei noch ein paar mehr Bilder zu machen. Und mehr zu bloggen. [meine Klassiker jedes Jahr ] Oder mich weniger aufzuregen und die Menschen zu meiden, die mir nicht gut tun.

Ansonsten darf das neue Jahr gerne nochmal so schön werden, wie dieses. Oder natĂŒrlich besser.
Danke an die, die mich begleitet haben – ich hab euch unsagbar lieb.

Kommt gut ins neue Jahr!

Jan
1

Ich freu mich auf Dich!

Auf ganz viel tolle Momente, mit Menschen die mir am Herzen liegen. Auf unser HĂ€uschen. Auf ganz viel Kinderlachen und leuchtende Augen. Auf drölfzig ‚AchDuScheisse!Wiesollenwirdasbloßschaffen?!’… Und es dann trotz allem meistern. Auf tolle Konzerte und neue, gute Musik. Auf ganz viel NĂ€hen, HĂ€keln und DIY- Kram. Auf den ersten Patenkind-Geburtstag. Auf meinen Dreißigsten. Und auf alle, die ich im nĂ€chsten Jahr zum ersten mal auf der Welt begrĂŒĂŸen darf. Auf ganz viel Heimwerken, Tapezieren und Malern in und am Haus. Und natĂŒrlich auf den Deko-Wahn, der mich heimsuchen wird! Auf den vermutlich letzten Umzug . Auf gemeinsames Lachen mit neuen, alten und viel zu lang aus den Augen verlorenen Freunden. Auf Erlebnisse, die in den nĂ€chsten Jahren zu unseren liebsten Geschichten werden.
Auf das sechste Jahr mit Andi.

Und alles, was da noch kommen mag.

2014 – ich freu mich auf Dich!

PS: Euch wĂŒnsch ich das aller Beste!

Dez
31

NÀchstes Weihnachten [und die letzten Tage des Jahres] möchte ich..

.. keine Anrufe, die das Wort „Notarzt“ beinhalten.
.. keine Anrufe, die das Wort „Krankenhaus“ beinhalten.
.. erst recht keine Anrufe, die das Wort „gestorben“ beinhalten.
.. nicht bei BurgerKing essen, weil die Zeit nichts anderes zuließ.
.. auch keinen Döner, Pizza oder bei McDoof – aus gleichem Grund.
.. nicht Stunden im Krankenhaus [hauptsÀchlich mit Warten] oder auf der Autobahn verbringen.
.. nicht von einem Klinik-Bau in den anderen und wieder zurĂŒck rennen.
.. nicht, dass in der Wohnung unter uns wieder Wasser aus der Decke kommt.

Das war’s auch schon.
Danke 2011, dass Du so kurz vor Ende noch einmal so beschissen werden musstest.
Ich bin wirklich gespannt, was Du in den letzten Stunden noch an Überraschungen fĂŒr uns bereit hĂ€ltst.

Auf dass das neue Jahr nicht noch beschissener besser wird.
FĂŒr alle.

PS: fĂŒr den Fall, dass 2012 Ă€hnlich werden sollte, sorge ich persönlich dafĂŒr, dass diese elende Welt untergehen wird.

Nov
22

Es geht mit großen Schritten in Richtung Jahresende. Draußen wird es kalt und kĂ€lter, drinnen kuschelig und Ă€h kuscheliger… und in mir selbst ein wenig melancholisch.

Ich habe in letzter Zeit viel ĂŒber die Menschen nachgedacht, die ich aus den Augen und Ohren verloren habe.
Da gibt es welche, mit denen man scheinbar erst gestern stundenlang am Telefon hing, sich ganze Wochenenden zusammen um die Ohren geschlagen und quasi jede freie Sekunde miteinander verbracht hat .. und plötzlich merkt man, dass es schon sieben Jahre her ist. Oder noch viel lÀnger. Und was zur Hölle ist damals eigentlich passiert? Wieso hat sich das so verlaufen?!

Sicher, bei manchen ist es mehr als berechtigt. Die können sich auch nach wie vor zum Teufel scheren.
Aber bei einigen macht es mich einfach nur traurig. NatĂŒrlich werden wir alle Ă€lter und die Verpflichtungen und Verantwortungen nicht kleiner. Aber man findet doch auch fĂŒr andere, viel unnĂŒtzere Dinge Zeit und vorallem die Motivation. Doch mir scheint, als wĂŒchse mit jeder Minute die Hemmschwelle ins UnĂŒberwindbare.
Wo knĂŒpft man nach so vielen Jahren eigentlich wieder an? Und macht es denn ĂŒberhaupt Sinn, den Versuch zu starten? Hab ich denjenigen vielleicht schrecklich verbittert zurĂŒckgelassen? Kann und will man mir das verzeihen? Ist fĂŒr manche Menschen kein Platz in meinem Leben? Obwohl ich mir so viele Gedanken um sie mache? Bin ich die Einzige, die sich diese Gedanken und damit zum totalen Vollhorst macht?!

Und ich trete und trete auf der selben Stelle. Seit Tagen, Wochen, Jahren. Und immer wieder auf’s Neue, wenn Weihnachten vor der TĂŒr steht. Aber vielleicht wird es dieses Jahr ja vollkommen anders. Und jemand wagt den großen berĂŒhmten Schritt.

Denn …

Immer, wenn zwei Menschen einander Verzeihen, ist Weihnachten.
Sep
15

Ich habe bald Geburtstag! Und da der tollste Freund der Welt angeblich noch immer kein Geschenk fĂŒr mich hat und die liebste Mami auf Erden stĂ€ndig nachhakt, was sie einem Gutes tun kann, ĂŒberlegt man schon mal, was man sich denn eigentlich so wĂŒnscht. Fern ab von den unerreichbaren WĂŒnschen, die einen im Traumland heimsuchen oder schlichtweg verdammt unrealistisch sind. ;)

Erinnert ihr euch noch an FrĂŒher, als sich die Zeit zwischen Geburtstag und Weihnachten und von da zu Ostern ins schier Unendliche zog?! Damals wusste ich zumindest immer ganz genau, was ich wollte. Ob es das Piratenschiff von LEGO war oder ein tolles neues Fahrrad mit X GĂ€ngen.. PĂŒnktlich zum Beschenkungsanlass, brannte irgendein tatsĂ€chlich erfĂŒllbarer Wunsch unter den NĂ€geln, auf den man keine Sekunde lĂ€nger warten konnte.

Und heute? Nichts.
NatĂŒrlich hĂ€tte ich gerne diese tolle aunts&uncles Ledertasche oder jedes einzelne Buch ĂŒber Pratchett’s Discworld.. aber das alles hat keine Eile. Es muss nicht heute sein und ich hoffe auch nicht jeden Abend bevor ich einschlafe darauf, dass es demnĂ€chst, in buntem Papier eingehĂŒllt, vor mir liegt und nur darauf wartet von mir ausgepackt zu werden. Ich könnte nicht einmal eine Sache auswĂ€hlen, die ich mir mehr als alle anderen wĂŒnsche.

Seltsam.
Wird man mit der Zeit etwa geduldiger? Niemals, ich kann immer noch so ungeduldig sein wie ein Kleinkind am 23. Dezember!  Schrumpft das Verlangen nach Materiellem? Es hat keinen Zweck dies zu verneinen .. meine Amazon-Wunschliste widerlegt es von ganz alleine! Liegt es daran, dass man sich den Wunsch einfach selbst erfĂŒllt, wenn das Verlangen zu groß wird? Oder ist das dieser „Wunschlos glĂŒcklich“-Zustand, von dem immer alle reden?! Ich weiß es nicht..

Aber ich freue mich auf meinen Geburtstag! Und die Überraschungen, die mich hoffentlich erwarten.