So machte meine geliebte Nikon vor sieben Jahren, als ich das erste Mal auf ihren Auslöser drückte. Hach! Ich liebe dieses Geräusch.
Seit ĂĽber einem Jahr tut sie dies leider nicht mehr – weil sie mir runterfiel und sich etwas verklemmte.  Nun hab ich also ein Jahr ohne eigene Kamera verbracht. FĂĽr den Hausbau hatten wir eine nette Canon-Leihgabe und auch erstmal finanziell andere Prioritäten, als ein neues Spielzeug.  Mittlerweile macht sich dann aber doch wieder der Wunsch nach einer eigenen Kamera breit. Zumal wir die ‚Bau-Kamera‘ leider zurĂĽckgeben mussten. Und wenn einem dann plötzlich nur noch das Handy bleibt, um Fotos zu schieĂźen, ärgert man sich recht schnell – und ich meist noch viel schneller.
Aaaaaalso begibt man sich auf Kamera-Suche. Mit groĂźen WĂĽnschen und begrenztem Budget. Wie das eben so ist.
Eigentlich hatte ich mich mit dem Gedanken an eine Systemkamera angefreundet. Was Kleineres, das man quasi immer mitnehmen kann. Und dann stellt man fest: die meisten haben gar keinen Sucher. Und machen auch nicht Klick-Klack.  Ich kann mir das Fotografieren ohne Sucher leider absolut nicht vorstellen. Das funktioniert für mich einfach nicht. Und ich brauche mein geliebtes Auslösegeräusch! Davon ab waren die, die mir gefallen, dann auch wieder völlig außerhalb des Budgets.
Mein Arbeitskollege hat mich dann nebenbei auf die Canon EOS 100D geschubbst. Voll klein und super niedlich. [ja, ich bin mal ganz kurz Mädchen!] Und eben eine DSLR.  Dank diversen, bisher ungenutzten Amazon-Gutscheinen auch total im Budget. Nach einigen Artikeln, einem Podcast und einer Nacht drüber schlafen, glaube ich immer noch, dass das aktuell die beste Option ist. Und da das Kit Objektiv quasi nix nur 40 Euro kostet, wird das erstmal mitgenommen. Und dann schauen wir einfach mal, wie oft das Baby genutzt und nicht zuhause vergessen wird. Und ob es bei dem Kit Objektiv bleibt.
Ich hibbel dann mal bis Freitag etwas rum. Ich hab nämlich gerade erst auf den Bestellknopf geklickklackt.