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Sarah

Sarah | dreißig
näht. kocht. backt. knippst. baut.
und arbeitet in der IT.
lebt, lacht und liebt in der Pfalz.
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    Aug.
    1

    Mhmm.. Joghurteis

    Stempel: ♥ OmNomNom Rezeptchaos

    Zur Zeit ist die Eismaschine meiner Mami in unserer Küche zu Besuch. Ich wollte nämlich ausprobieren, ob es einen großen Unterschied zwischen wirklich selbstgemachtem Eis und diesem Eiszauber-Zeug gibt. Bei den zwei Pulver-Versuchen hatte ich das Gefühl, dass das Pulver einen Eigengeschmack mit hinein schmuggelt.
    Außerdem war es wirklich sehr, sehr, seeehhhhr mächtig.

    Der erste Versuch mit der Eismaschinen hat leider nicht wirklich hingehauen. Vielleicht bin ich es auch einfach nur falsch angegangen. Wer weiĂź. Aber da heute wieder tolles Wetter war und ich mich von so ’ner blöden Eismaschine nicht unterkriegen lasse, habe ich direkt Versuch Nummer Zwei gestartet. Mit einem All Time Favorite: Joghurteis!

    Zutaten:
    500g Naturjoghurt
    100g Zucker
    150ml Schlagsahne
    [Saft einer halben Zitrone – wurde aus spontaner NichtverfĂĽgbarkeit weggelassen]

    Los geht es mit.. Joghurt entwässern.
    „Ehh, was?!“ – Ja, hab ich vorher auch noch nie gemacht.
    Obacht, so geht’s: Man nehme ein nicht zu kleines KĂĽchensieb [nein, kein Grobmotoriker-Nudelsieb], breite darĂĽber ein kĂĽhles und feuchtes KĂĽchenhandtuch aus und stelle eine ausreichend GroĂźe SchĂĽssel zum Auffangen des Joghurtwassers darunter. Joghurt rein. Warten.
    Ich und meine Ungeduld haben diese Wartesache leider nur eine gute Stunde ausgehalten und durch Rühren versucht das Entwässern etwas zu beschleunigen.
    Pro-Tipp für Geduldige: Laut Internetz ist es wohl besser, wenn man den Joghurt über Nacht im Kühlschrank komplett entwässern lässt.

    Den Joghurt nun mit dem Zucker [und dem Zitronensaft, sofern greifbar] glattrĂĽhren und anschlieĂźend die Sahne schlagen und unterheben. Die Eismasse wandert dann erst mal in den KĂĽhlschrank zum ‚vorkĂĽhlen‘. Nach 1-2 Stunden [fĂĽr Ungeduldige 30 Minuten] darf Sie in die Eismaschine. Dort bleibt sie bis die favorisierte Eiskonsistenz erreicht ist. In der Regel sind das 20-30 Minuten. Naschen darf man aber schon vorher. Und zwischendrin immer mal wieder. Und erst recht, wenn es fertig ist.

    joghurteis

    AAAAAAAWESOOOOOOOOOOOME!
    Ich denke mit dem Zitronensaft ist es nicht ganz so sĂĽĂź und noch ne Ecke erfrischender. Wird demnächst aber geprĂĽft – das hier ĂĽberlebt nämlich nicht lange und muss direkt wiederholt werden. Andi findet die SĂĽĂźe genau richtig – wer hätt’s gedacht.

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    Kommentare


    Zebra
    Herr D. schrob am 1. August 2011 um 21:14 Uhr

    Klingt gut. Und sieht auch so aus.


    Zebra
    Sarah schrob am 1. August 2011 um 21:22 Uhr

    Hätte ich einen Eisportionierer, sähe es sicher noch besser aus!
    Jetzt, da ich das tollste Eis der Welt zaubern kann, ist der aber auch definitiv fällig.

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