Mrz
15

Bei uns gab es heute Burger.
Während Andi draußen am Grill stand, habe ich die passenden Brötchen dazu gebacken.

Und weil die so lecker waren und völlig überraschend auch noch so toll aussahen und ich endlich mal wieder was anderes bloggen muss, muss ich das Rezept jetzt hier aufschreiben und mit euch allen teilen.

burgerbuns

Here we go..

Für 4 [große] Burger Buns

300g Mehl
125ml Milch
25g Butter
15g Zucker
15g frische Hefe
60ml Wasser
1 kleines Ei
Salz
Brotgewürz

Die Milch zusammen mit der Butter erwärmen, die Hefe darüber zerbröseln, den Zucker darüber streuen und kurz stehen lassen. Das Mehl in die Rührschüssel kippen sieben und nach belieben Salz und etwas Brotgewürz hinzufügen. [Ich hab wie immer zu wenig gesalzen .. etwas mehr hätte den Brötchen sehr gut getan.] Das Wasser zum Milch-Gemisch geben und alles einmal kurz verrühren. Danach direkt zum Mehl gießen und das Ei darüber schlagen. Kneten!

burgerbuns1

Ich hab die Küchenmaschine etwas mehr als 10min für mich kneten lassen.  Der Teig sollte nicht mehr klebrig aber dennoch fluffig sein. Bei Bedarf noch etwas Mehl hinzufügen.

Anschließend den Teig zu vier gleichgroßen Kugeln formen. Dann suchen wir bei jedem der Teiglinge eine schöne glatte Stelle, die als Oberseite des Brötchens dienen kann, denn sonst reißt diese beim Backen auf – und das wollen wir ja nicht.  Den Teig mit der glatten Fläche nach oben erst etwas platt drücken und dann die Mitte der Unterseite ein wenig hochdrücken, so dass eine leichte Halbkugel entsteht. Danach werden die Brötchen erstmal zugedeckt, um für eine Stunde zu ruhen.

burgerbuns2

Anschließend wandern die Buns bei 200°C Ober-/Unterhitze für etwa 10-12 Minuten in den vorgeheizten Ofen.

Uuuuuuund fertig!
Unglaublich fix ging das.
Und unglaublich lecker war das!

burgerbuns3

Jetzt fehlt nur noch der Sommer, unsere Terasse, ein kühles Bier – und ihr!

Sep
6

Nachdem mein Blog ’ne ganze Zeit lang offline war und es – mit Ausnahme von Daniel – keiner gemerkt hat, gibt’s jetzt erstmal ein neues Rezeptchen. Und iiiiiiiiiirgendwann demnächst kommt dann ein riiiiieeeeeesiger Beitrag mit lauter tollen Neuigkeiten. Und so.

 

Apfel-Möhren-Muffins [12 Stück]

200g  Möhren
200g  Äpfel
200g  Mehl
100g  gemahlene Haselnüsse
100g  Zucker
100g  Butter
3 TL   Backpulver
2  Eier
etwas Milch
Zimt

Möhren und Äpfel raspeln und nacheinander mit dem Zucker, den Eiern und der weichen Butter vermischen. Mehl, gemahlene Nüsse und Backpulver mit dem Knethaken unter die Apfel-Möhren-Masse rühren. Ein oder zwei Schuss Milch dazu geben, damit die Muffins nicht zu fest und/oder trocken werden – und ein bisschen Zimt für noch mehr lecker.

Die Muffins kommen bei 180°C Umluft für etwa 20 Minuten in den Backofen.

 

Apfel-Möhren-Muffin

 

Ein bisschen Zuckerguss und ein Mini-Möhrchen drauf.

Fertig!

Nov
1

Hallo, ich habe Müsli gebacken. Und zwar Knuspriges. Weil ich es kann. Und weil unknuspriges Müsli nicht fetzt. Ganz einfach.

Zutaten

250g   Haferflocken [kernige]
50ml   Sonnenblumenöl
2-3EL   Honig
100g   $Lieblingskram
nach Belieben Zucker, Zimt, Kakao

$Lieblingskram = Haselnüsse, Walnüsse, Erdnüsse, Mandeln, Kokosraspeln, Pinienkerne, Sonnenblumenkerne [andere Kerne oder Nüsse funktionieren sicher auch ], getrocknete Früchte, Cornflakes, Schokolade, …

Da man von $Lieblingskram nie genug haben kann, sollte bei mehr Kram auch die Honig-Öl-Menge entsprechend angepasst werden.

Haferflocken und $Lieblingskram in einer Schüssel vermengen. Honig drüber und das Öl nach und nach beim Rühren zugeben. Die Müslipampe kommt auf ein Backblech, wird dort ordentlich verteilt und landet dann bei 160°C etwa 20 Minuten lang im Backofen. Zwischendrin einmal wenden durchrühren. Im Anschluss auskühlen lassen, zerstückeln, in ein passendes Behältnis füllen und fertig.

Müsli

In meinem Müsli sind – aus Gründen der Zeitersparnis – ziemlich grob gehackte Mandeln und Haselnüsse gelandet. Und eine große Portion Zimt. Da ich gerne frisches Obst im Müsli mag, reicht das als Basis auch. Für Andi hab ich ein Müsli mit Rosinen [iiiihhhhhh ], Mandeln und Schokolade gebacken.

Trocken schmeckt das schon mal sehr lecker. Wie es mit Milch und Obst schmeckt, werden wir morgen früh sehen.

Sep
15

Es wird kalt. Und somit neigt sich die Grillsaison schon wieder ihrem Ende. Wäre da nicht die Flammkuchenzeit, auf die uns Sabrina und Markus [ Danke nochmal für die Einladung und den schönen Abend ] aufmerksam machten. Da wir schon öfter mit dem Gedanken spielten uns einen Pizzabackstein für den Grill zu kaufen, gab das plötzlich den Ausschlag.  Und heute hat ihn der nette Herr in Gelb schon bei uns abgeliefert.

Somit stand ganz klar fest: heute gibt es Flammkuchen. Schon wieder!

Flammkuchen [1 Blech]

200g Mehl
100ml Wasser
2-3 EL Öl
1 TL Salz

Alles in eine Schüssel geben und kneten bis der Teig nicht mehr klebt – eventuell mehr Mehl zugeben. Im Anschluß 20-30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Schmand würzen oder zuckern. Den Teig ADAP [as dünn as possible] ausrollen, nach Belieben belegen und bei etwa 230°C für etwa 8-10 Minuten auf den Backstein. Fertig!

flammkuchen

Da wir beide nicht sonderlich große Zwiebel-Fans sind, gab es bei uns Schinken und Schnittlauch sowie Apfel und Zimt auf dem Fladen. SO GUT .. und vorallem auch so schnell und einfach.

Jul
9

Hallo, ich habe gezaubert.
Man nehme das Lieblingskäsekuchenrezept seines Freundes, verunstalte es ein wenig, füge ein paar Erbeeren hinzu und heraus kommen die leckersten Käsekuchenmuffins mit Erbeeren, die ich je aß.

erdbeerkaesekuchenmuffins

Da es diversen anderen Menschen genauso ging und ich drei Backdurchgänge starten musste, um das Rezept wenigstens grob aufzuschreiben, halte ich es hier einfach mal fest und teile es mit der weiten Welt.

Für 24* Muffins

Boden
125g Mehl
65g Zucker
75g Margerine
1 Ei [entweder ein kleines oder ein halbes]
Zitronenabrieb [nach Belieben]

Füllung
500g Quark
150g Zucker
2 Becher Schmand
1 Bescher Sahne
2 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
2 Päckchen Vanillepuddingpulver

Belag
Erbeeren [nach Belieben]
1 Päckchen Tortenguss [rot]

* Die genaue Angabe der Muffins ist ein wenig schwierig. Ich hatte am Ende meist noch etwas Boden übrig. Wenn man allerdings auf rohen Teig steht, ist das kein allzu großes Probleme. 

Und so geht’s:
Je einen Teelöffel des Teiges in die Förmchen geben, den Boden mit den Fingern festdrücken und mit der Quarkmasse auffüllen. Das Ganze kommt für 35-45 Minuten bei 160° Umluft in den Ofen. Nach dem Auskühlen ein paar Erdbeerstückchen darauf verteilen und mit Tortenguss bedecken. Fertig!

Nicht wundern, die Muffins gehen im Ofen hoch und fallen im Anschluss leicht zusammen. Das ist aber völlig in Ordnung, weil somit die Erdbeeren samt Guss viel besser platziert werden können.

Möglich ist das Ganze vermutlich auch ohne Boden – eine Idee von Sabrina. Ausprobiert habe ich das allerdings noch nicht. Und wenn die Erdbeerzeit vorbei sein sollte, lässt sich das auch sicher gut mit Mandarinen zaubern.

Pro-Tipp: Unbedingt Papierförmchen im Muffinblech benutzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Spaß sich gut vom Blech lösen lässt.

käsekuchenmuffins